Mit dem Hausboot durch Elsaß + Champagne + Picardie

Fahrzeiten

Elsass: Fahrzeiten

• Boofzheim–Nancy
Boofzheim -> Strasbourg (l´Hôpital) 6 Std. (28 km, 9 Schl.)
Strasbourg (l´Hôpital) -> Hochfelden 6 Std. (30 km, 11 Schl.)
Hochfelden -> Saverne 4,5 Std. (17 km, 10 Schleusen)
Saverne -> Arzviller (unten) 5 Std. (14 km, 13 Schleusen)
Arzviller (unten) -> Hesse 3 Std. (14 km, 1 Bootsaufzug)
Hesse -> Lagarde 6 Std. (32 km, 7 Schleusen)
Lagarde -> Nancy 8 Std. (45 km, 14 Schleusen)

• Canal de la Sarre
Languimberg -> Mittersheim 5,5 Std. (18 km, 13 Schleusen)
Mittersheim -> Saaralbe 4 Std. (21 km, 6 Schleusen)
Saaralbe -> Saarbrücken 8 Std. (38 km, 12 Schleusen)

• Hesse -> Boofzheim
Die Strecke Hesse -> Boofzheim ist exakt 102 km lang und hat 44 Schleusen, was eine Fahrzeit von rund 25 Stunden bedeutet.

• Strasbourg -> Boofzheim
Von Strasbourg nach Boofzheim sind es 32 km und 11 Schleusen (rund 6–7 Fahrstunden)


FERNBEDIENUNGEN (Elsass-Lothingen)

Für MIETBOOTE:
Am Abfahrtsort der Mietboote erhält man die Fernbedienung für den jeweiligen Abschnitt.

Für PRIVATBOOTE:
Die für den jeweiligen Abschnitt nötige Fernbedienung (Télécomand) erhalten Sie bei der zuständigen Schleuse, Sie müssen sich um nichts kümmern. An der Schleuse beim Verlassen des Zuständigkeitsbereiches wird Ihnen die Fernbedienung wieder abgenommen.

WASSER und STROM

In den Gewässerkarten sind die Anleger mit deren Versorgungsmöglichkeiten eingezeichnet. Verlassen Sie sich (vor allem bei den kleinen Anlegern) jedoch nicht darauf, dass Strom und Wasser auch wie angegeben verfügbar sind (Umbau, Defekt etc.). Also besser, einmal zu früh Wasser nachzutanken, als zu spät.


SCHLEUSENKETTE zwischen Arzviller und Lutzelbourg

In dieser Schleusenkette werden die Schleusen automatisch für Sie vorbereitet (Ihre Schleuse gibt Ihr Kommen an die nächste weiter). Wenn Sie zwischendurch stehen bleiben, müssen Sie die nächste Schleuse wieder „aktivieren“: Drücken Sie den roten Knopf der Sprechanlage beim Schleusenwärterhaus, dann funktioniert die Automatik wieder. Ein STopp ist empfehlenswert, immerhin gibt es von dort aus ja drei hochinteressante Burgruinen zu entdecken . . . aber die Meisten hasten leider ohne Aufenthalt durch.


TIPPFEHLER in der Übersichtskarte

Die Tages-Etappen zwischen Lagarde und Nancy und Sarreguemines und Saarbrücken wurden irrtümlich mit „1“ angegeben, korrekt ist jeweils 1,5 – 2 Tage. Hier die korrigierte Übersicht:

Frankreich. Hausboote mieten in Elsaß-Lothringen, Hausboot Böckl

 

Seite 20  („Strasbourg“)

Der ehemalige Hafen „Bassin de l´Hôpital“ wurde zu einem Freizeitgelände umgebaut. Ein guter Hafen befindet sich 300 m weiter östlich. Robert Schischka hat einen Tipp bereit: „Was man empfehlen kann, ist die Anlegestelle direkt vor Schleuse 86 östlich vom Bassin – dort ist aber leider nur Platz für 2–3 Boote.“

Seite 56-57 („Wichtige Orte“)

Henridorff (unterhalb des Schrägaufzugs von Arzviller)
Wenn man vom Schrägaufzug von Arzviller in Richtung Lutzelbourg fährt, kommt man nach ein paar hundert Metern zur Brasserie des Éclusiers. Über die Speisen möchte ich noch kein Urteil abgeben (ich habe erst einmal dort gegessen), da bitte ich um Meinungen. Verlockend ist jedenfalls die große beschattete Terrasse am Ufer des Kanals, direkt vor dem Anleger, wo sich ganz entspannt ein kühles Bier genießen lässt. Dieses stammt vorzugsweise aus der eigenen Brauerei, die seit 2016 drei unterschiedliche Biere braut. MO + DI zu, sonst 11-23 Uhr, eigener Anleger.  Tel.
03 87 25 48 66

Hesse
Die Bäckerei von Hesse hat mittlerweile geschlossen, aber man erhält in der Hafenboutique gegen Vorbestellung Baguette und Croissants.

Im Hafen bezahlt man übrigens 14 Euro pro Nacht (Boote von Le Boat natürlich gratis).

Bernhard Krenn über das neue Restaurant Nicolas (3 Minuten vom Hafen), das Gerichte (keine Menüs) um 12-19 Euro anbietet: „Gute Hausmannskost und Pfannkuchen“.

Lagarde
Bernhard Krenn empfiehlt das Restaurant „PK 209“, das Menüs zwischen 23 und 30 Euro anbietet (mittags 16 Euro).

Lutzelbourg
Die Automaten liefern für je 2 Euro: 15 Minuten Wasser oder 3 Stunden Strom.

Port Sainte-Marie bei Moussey
Das im Hafen auf einem Schild angekündigte Lebensmittelgeschäft liegt zwar in der Gemeinde Moussey, aber nicht im gleichnamigen Ort, sondern im weiter entfernten Bataville (8 km vom Hafen!). Der Hafenmister kommt abends und kassiert 10 Euro für Übernachtung inkl. Wasser und Strom.

Sarrebourg
Der Supermarkt befindet sich nur 3 km von Hesse entfernt, direkt am Ortseingang

Xouaxange
Der idyllische Hafen von Xouaxange verfügt lediglich über Aussicht und Nähe zum Dorfzentrum – Strom und Wasser gibt es nicht. Lebensmittel gibt es in der AUberge du Mesnil.

AM SAAR-KANAL (Canal des Houillères):
Harskirchen

Kleines Lebensmittelgeschäft im Zentrum


Anmerkungen zum Fahrgebiet Elsass-Lothringen

zusammengestellt von Familie Haschka

Unsere Meinung zum Gebiet insgesamt:
Die von uns befahrenen Wasserstraßen sind bis auf die Industriezonen vor und nach Nancy sehr reizvoll und landschaftlich wunderschön. Die Ufer sind großteils gut, sodass man überall anlegen könnte. Es gibt aber genug Halteplätze mit Pollern oder Häfen in guter, ruhiger Lage mit zumindest um diese Jahreszeit ausreichend Platz.

Die Schleusen in den Kanälen:
Sie sind bestens gewartet, es gab nie Pannen. Alle sind automatisch. Schleusenwärter gibt es nur bei den Übernahmestellen für die Fernbedienungen. Diese sind einfachst zu handhaben, man muss nur aufmerksam nach den zum Teil etwas versteckten Radargeräten Ausschau halten und für die Anmeldung nahe genug heranfahren. Oberhalb von Lutzelbourg mussten wir uns in jede Richtung einmalig über das Telefon an der Schleuse für die Kette anmelden. Vor den Schleusen gibt immer auch die Möglichkeit (mit Pollern!) anzulegen, wenn man länger warten müsste. Beim Aufwärtsschleusen ist es für kleine Boote wir unseres nicht immer möglich die Poller vom Boot aus zu erreichen, die Leitern sind aber gut und teilweise recht neu.

Das Hebewerk:
Der Vorgang selbst erfolgt sehr rasch und einfach. Man braucht nur die Aussicht genießen.
Wir hatten die Gelegenheit den Unterschied zwischen wochentags nachmittags und sonntags früh zu erfahren, da Montag unser Start- und Rückgabetag war. Der Ratschlag den Sonntag zu meiden stimmt – auch in der Nebensaison!!!! Vor der ersten Ampel zu den Tunnels gab es schon frühmorgens hektisches Gedränge, das wir zunächst noch amüsiert beobachteten. Da die Zahl der Ankommenden nicht abriss, reihten wir uns dann doch in den Konvoi ein. Da einige Bootsneulinge vor uns waren, die immer wieder mit der Tunnelwand touchierten, erfolgte die Durchfahrt sehr langsam. Aber man konnte sich ohnehin gleich wieder erholen, da die Ampel vor dem 2.Tunnel wieder auf Rot umschaltete. Zum Anlegen gab es dort zu wenige Poller, was wieder einige ins Schwitzen brachte. Die Fahrt durch den langen Tunnel war nicht nur wegen des Schneckentempos, sondern vor allem wegen der Abgase, die sich auf Grund des hohen Bootsaufkommens gesammelt hatten, mehr als unangenehm. Endlich kamen wir vor dem Bootsaufzug an. Nur sieben Boote vor uns, dann sind wir bei der dritten Gruppe dabei! So dachten wir ahnungslos. Wir durften dann gleich zwei Mal Zuschauer beim Schleusen eines Ausflugsbootes sein, das im Wendebecken umdrehte und gleich wieder abwärtsgeschleust wurde. Dabei hatte jeweils nur ein kleines Boot zusätzlich Platz. Ca.3,5h nach dem Motorstart am Morgen waren wir endlich unterhalb des Hebewerks!

Brücken bei Nancy:
Ampelregelung klappt bestens. Nach kurzer Wartezeit wird der gesamte Autoverkehr angehalten und die Brücke auch für nur ein kleines Boot gehoben.

Mosel:
Landschaftlich sehr schön, angenehm zu befahren! Wichtig ist auf Karte und Verkehrszeichen genau zu achten, da man zeitweise links fahren muss.
In den Schleusen sind die Poller in der Wand eingelassen. Man muss umhängen, was manchmal etwas hektisch war. Schwimmwestenpflicht!
Die Wartezeiten vor den Schleusen waren total unterschiedlich. Einmal wartete man mit offenem Tor bereits auf uns, ein anderes Mal mussten wir zwei Schleusungen abwarten, weil zwei riesige Berufsschiffe entgegenkamen (gesamt 1,5 Stunden Warte- und Schleusenzeit).

Kanalstück nach Toul:
Anmeldung über den Schlauch an der Moselbrücke klappt perfekt. Die Schleusen funktionieren über Sensoren davor, sind etwas hoch, beim Aufwärtsschleusen sollte man auf einen gewaltigen Wasserschwall gefasst sein. An die Klappbrücke muss man ziemlich nahe heranfahren, um das Öffnen auszulösen.


Häfen und Anlegemöglichkeiten

zusammengestellt von Familie Haschka
(danke für die detaillierten Schilderungen!)

Um möglichst gut Auskunft zu geben, haben wir unterwegs ein kleines Protokoll geführt, aber natürlich nicht überall anlegen können. Die Plätze, wo wir mittags oder über Nacht geblieben sind, konnten wir genau testen und haben sie im Folgenden blau gedruckt.

Marne-Rhein-Kanal, von Lutzelbourg über Nancy nach Toul

Bereich um das Schiffshebewerk: UH zahlreiche Poller, Picknickbänke, Abfallbehälter, keine Versorgung, schöne Lage

Bassin d´Altmuhle: Schwimmstege und Poller am Kai, gebührenpflichtig (1€/m), abends kommt jemand zum Kassieren und Freischalten von Strom (3€) und Wasser (2€)

Hesse: Bootsbasis

PK 239,5: schöner Anlegeplatz,8 Poller, keine Versorgung mit Wasser und Strom

Xouaxange: hat uns nicht angelockt, im Vorbeifahren keine Versorgungsmöglichkeiten erkennbar

Gondrexange: Zahlreiche Poller in großen Abständen, ev. dazwischen Nagel einschlagen, kein Wasser, kein Strom. Bäcker ist keiner mehr vorhanden. Im „Restaurant de la Plage“ beim Campingplatz gibt es das Notwendigste. Dort beginnt auch ein netter Rundweg um den Petit Etang

Ca. PK 224: Ponton für ein Boot

OH (schöner) und UH Schleuse Réchicourt: Picknickbänke, Grillmöglichkeit, Tafeln mit guter Erklärung über Funktionsweise der Schleuse,  nachts herrlich ruhig, keine Versorgung; Spaziergang durch das ehemalige Schleusental mit den verrosteten, verwachsenen Schleusen empfehlenswert

Port Sainte-Marie: wenig Platz für Gäste, kaum Querstege

Lagarde: sehr angenehmer, gepflegter Hafen mit Wasser und Strom, Tankmöglichkeit bei der Charterbasis; im Hafenbüro (man spricht auch Deutsch) kann man auch Brot für den nächsten Morgen vorbestellen und Tisch für den Abend im Restaurant reservieren

Xures: Ponton mit Wasser und Strom, mit dem Heck anzulegen; zusätzlich Wiese zum Einschlagen, schöne Lage

Parroy: unsere schönste Übernachtungsanlegestelle, herrliche Lage, ausreichend Poller, wird vom Campingplatz mitbetreut: Strom und Wasser gegen Jetons, WC und Dusche (einfach) am Campingplatz mit Code ist in der Liegegebühr inkludiert, Brot täglich außer Montag möglich; Spaziergang zum See von Parroy ist nett

Hénaménil: 2Poller und nix

Einville: gebührenfreier Anleger mit zahlreichen Pollern, Strom und Wasser gegen Jetons, die man in den Geschäften erwerben kann; Bäcker, Fleischer, kleiner Supermarkt (Urlaubsperre September), Restaurant

UH und OH Schleuse 19: nette Anlegemöglichkeiten mit Bankerln

Crévic: schön, viele  Poller, Schatten, viel Platz, keine Versorgung

PK 180,5 (bei Sommerviller): schöner Platz, Poller, Picknicktisch

Dombasle-sur-Meurthe: Anlegen wegen Fabrikslärm etc. nicht empfehlenswert

Varangévillle: Poller in großen Abständen bei der Fußgängerbrücke über Kanal und Bahn, guter Ausgangspunkt für Besichtigung von St.Nicolas, sehr laut wegen Straße und Bahn, Schlaf war nur mit Ohropax möglich, kein Wasser, kein Strom, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten

Nancy: Den großen Supermarkt bei PK 165 konnten wir nicht testen, weil Sonntag war.

Nancy: schöner gebührenpflichtiger Hafen in zentrumsnähe mit guter Versorgung, viele Dauerlieger, Anlegen in Boxen, Zugang zu den Stegen nachts nur mit Schlüssel, nachts erstaunlich ruhig, auch am Wochenende;

Champigneulles: Schwimmstege ohne Versorgung, Apotheke, großer Supermarkt in der Nähe

Pompey: kleiner Ponton für ca. 3 Boote

Livedun: Anlegemöglichkeit in einem Seitenarm ist ausgeschildert, schmale Einfahrt. Aus Zeitmangel und wegen geringer Wassertiefe haben wir die Einfahrt nicht gewagt.

PK 359: Ponton für ein Boot, sehr schön gelegen, geringe Wassertiefe

Toul: sehr schöner, ruhiger Hafen mit Wasser und Strom, gebührenpflichtig (nur 9,40 € für alles), guter Bäcker in nächster Nähe; direkt vom Hafen Spaziergang über die ehemaligen Befestigungsanlagen ins Zentrum


Canal de Huillères (Saar-Kanal)
von Gondrexange nach Sarreguemines

Port du Houillon: Hafen großteils zum Anlegen mit Heck, Wasser und Strom , Tankstelle

UH Schleuse 1 (links): Wasserzapfstelle und Poller

Bassin d´Albechaux: angenehmer, ruhiger Liegeplatz ohne Versorgung, zahlreiche Poller

Mittersheim: großer Hafen mit Wasser und Strom, Anlegen in Boxen, im September kam niemand vorbei, um Gebühren zu kassieren; im Ort gibt es ein Geschäft, das sich Proximarché nennt, führt nur das Allernotwendigste, aber sehr freundliches Personal, Restaurant LÈscale bei Schleuse 13 spricht uns nicht an

Unser geplanter Radausflug nach Fénétrange scheiterte an der Qualität der Leihfahrräder, dem Missverhältnis zwischen unserer Kondition und dem doch recht hügeligem Gelände und vor allem meiner Angst auf der stark befahrenen Straße. Wir kehrten nach 5–6km um.

Der Spaziergang über die Staumauer auf die andere Seite des Sees von Mittersheim  gefiel uns, schöne Ausblicke, sehr stimmunsvoll

PK 27,5 UH Schl.16: nette Anlegemöglichkeit im Grünen für etwa 4Boote, Poller, Picknicktische. Restaurant auf der anderen Seite ist über Straßenbrücke leicht erreichbar. Wird wohl in der Hauptsaison sehr angenehm sein dort zu essen. Wir wollten allerdings nicht die einzigen Gäste sein, und gerade billig ist es ja nicht gerade.

Harskirchen: Bootsbasis, jede Versorgung, viel Platz (Gebphr ca. 10 Euro)

Sarralbe: Her gibt es 3 Anlegemöglichkeiten:

  • Bei PK 39: schön, Poller, max. 2-3 Boote
  • OH von Schleuse 20: Poller und Picknicktisch
  • UH von Schleuse 20: sehr schöne Anlegemöglichkeit mit Wasser und Strom an einem offenbar neu angelegtem Park, 18-20 Poller, leider waren wir nur mittags dort und allein

Eine große Tafel informiert über Sehenswürdigkeiten und Geschäfte. Der Besuch des Zentrums ist lohnend. Sehr interessant fanden wir auch den Spaziergang zur Kanalbrücke über die Albe. Man kann unter der Brücke durchgehen und gelangt dort bis an die Albe. Dort gibt es gute Information über die frühere Verteidigung des Landes mittels Flutung der Gegend.

Wittring: Anlegemöglichkeit bei Lokal, war auch außerhalb der Saison vollbelegt oder reserviert, wir fühlten uns nicht willkommen

Zetting: OH Schleuse 23 (rechts): 6 Poller, 2-3 Boote, Picknicktisch, nett, keine Versorgung

Sarreinsming: UH Schleuse 24 (rechts): Poller für 1-2 Boote, keine Versorgung

Rémelfing: PK 62 (links): 2 Ringe für 1 Boot

Sarreguemines(zw. Schl.26+27): Hafen (Boxen) mit Wasser und Strom, Selbstbedienungstankstelle, viele Dauerlieger, Tore zu den Stegen waren auch tagsüber versperrt – mein Mann gelangte durch eine Kletterei an Land und zum Hafenbüro, wo er beim sehr freundlichen Hafenmeister den einzigen Universalschlüssel erhielt (ohne Unterschrift oder Kaution, nur auf Vertrauen)

Relativ nahe zum Hafen liegt links ein großer, gut sortierter Supermarkt (ca. Höhe PK64)

Zum Casino von Sarreguemines muss man ungefähr eine Viertelstunde rechnen, man spaziert aber sehr schön die Saar entlang. Der Hafen beim Casino war übervoll und offenbar schon im Winterschlaf. Wir haben dort kein freies Plätzchen erspäht.

Da ich mir einbildete, unbedingt die Mühle an der Blies sehen zu wollen, folgten wir voller Tatendrang den Hinweistafeln: ein kleiner Ausflug auf Radwegen, nett aber doch recht weit und mehrmals fanden wir den Weiterweg nicht gleich. Die Mühle war wirklich imposant, vor allem vom anderen Ufer der Blies (schon in Deutschland). Natürlich war das Museum schon geschlossen, es dämmerte ja auch bereits.


Seite 65

Die „kleine Nancy-Rundfahrt“
Der Zweigkanal von Nancy ist wieder geöffnet, allerdings nur für Freizeitboote mit max. 1,5 m Tiefgang. Der als „Embranchement de Nancy“ bezeichnete Kanal, der bei Messein vom Canal des Vosges abzweigt, verbindet diesen mit dem Marne-Rhein-Kanal in der Nähe von Nancy. Aufgrund einer Erdrutschung bei der Scheitelhaltung war er 3 Jahre lang gesperrt. Die „kleine Nancy-Rundfahrt“ ist nun endlich wieder möglich!


Seite 127

„Regionale Küche“ und „Bootsmechanik“
Bruno Rouillon hat das von ihm geführte Restaurant Le Vert Galant mittlerweile verkauft. Und sein „Nautic 80“ hat sich in der Zwischenzeit einen denkbar schlechten Ruf bei Bootsfahrern erworben (Eine Reparatur, die eine Woche in Anspruch nehmen sollte, hat sich über mehr als ein Jahr gezogen und wurde unsachgemäß durchgeführt; es liegen mir auch Unterlagen vor, dass versucht wurde, unsachgemäß erbrachte Leistungen doppelt zu verrechnen). Also besser Hände weg von beiden!


Picardie

Taxis
Hier einige Taxiunternehmen, wenn Sie einen Ausflug planen:
A2 Taxi (Gare TGV Haute Picardie) 06.99.51.15.09
Affair’taxi (Amiens) 06.73.59.12.29
Taxi Nico (Péronne) 03.22.84.59.22
Confort taxi (Péronne) 06.08.75.41.41   /  03.22.84.40.00
Taxi Vasseur (Saint-Quentin) 03.23.62.22.23
Taxi Pagano (Saint-Quentin) 06.07.10.13.02
Taxi Boves 06.75.07.24.62
Taxi de l’Authie (Albert) 03.22.74.68.57  / 06.74.55.35.26
Taxi Lannoy (Albert) 06.71.68.20.36
Taxi Verhoeven (Rosières en Santerre)  03.22.88.07.94 ou 06.07.88.04.36
Taxi Laperdrix (Roye) 03.22.87.04.80 /  03.22.87.11.20
Taxi Amiénois 03.22.91.30.03
Taxi 26 (Villers-Bretonneux) 06.61.26.50.54
Taxi Hubert (Monchy-Lagache) 06.07.66.16.67
Taxi Warloy-Baillon (Albert) 06.16.30.36.82  / 03.22.40.52.36
Taxi Jourdain (Roye / Chaulnes) 03.22.78.42.92

Haben Sie Fragen?

Für Beratungen stehen wir Ihnen
sehr gerne zur Verfügung:

+43 (0)1 470 470 8 (Österreich)
+49 (0)89 40 10 10 (Deutschland)
+420 774 723 775 (Tschechien)

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