Mit dem Boot durch Italien

Kurzfristige Schleusen- und Brückensperren und sonstige Probleme finden Sie auf unserer Homepage unter dem Punkt „Navigationsbeschränkungen

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Seite 2 + Faltplan ganz hinten:
Tabelle Schleusen und Brücken für 2023

Bei den Öffnungszeiten der Brücken und Schleusen gab es teils gravierende Änderungen, ebenso bei vielen Telefonnummer.
Klicken, um die Tabelle 2023 zu öffnen (PDF)

Voraussichtlich gegen Ende März 2024 wird der aktualisierte Plan für 2024 online sein – schauen Sie bitte nochmals vorbei!


Seite 40

Fusina
Wem die Einfahrt zum Hafen zu eng ist, kann auch am Steg beim Campingplatz festmachen (ca. EUR 10 pro Übernachtung). „Wegen des angrenzenden großen Kanals war die Nacht sehr unruhig (wellig), aber der Campingplatz hat das wett gemacht“, berichtet Markus Schnopfhagen.


Seite 74

San Lazzaro degli Armeni
Man darf nun auch für rund 1 Std. während der Besichtigung der Kirche an der Insel anlegen (im Becken neben der Vaporetto-Station), ist also nicht mehr auf das Vaporetto angewiesen. Die Führung (wahlweise deutsch oder englisch) beginnt um 15:25 Uhr (auf die Vaporetto-Ankunft abgestimmt), Anmeldung nicht nötig.


Seite 76–77

Anlegen in und um Venedig

Die Marina Giudecca hat von heute auf morgen ihre Preise erhöht und verlangt nun unfassbare EUR 120–140 für 1 Nacht – ohne Rechnung, versteht sich. Wenn man eine will, erhält man zur Antwort: „Büro ist zu“. Fragt man hartnäckig nach und erreicht man dann irgendwann jemanden im Büro, ist zusätzlich noch die Umsatzsteuer zu bezahlen. Finanzoptimierung auf Italienisch. Meine klare Empfehlung: Meiden Sie diesen Hafen!

Teurer geworden ist auch die Marina di Sant´Elena, wo man nun rund 100 Euro bezahlt (statt der früher üblichen 60–70).


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Cendon
„Die Birreria ,Imbarcadero‘ ist tatsächlich sehr empfehlenswert, allerdings sollte man anrufen, wenn man abends direkt am Wasser sitzen möchte. Wir sind an einem Mittwoch im Juli gelandet, nach 10 Minuten Wartezeit bekamen wir einen Tisch im Freien, aber nicht am Wasser. Ab 21 Uhr war das Lokal voll. Das Essen hatte eine hohe Qualität, die Calamari (Fritti) waren sehr frisch und der Teig nicht fett, sondern ganz zart und leicht, die Pastagerichte ausgezeichnet“, berichtet Wolfgang Mitterdorfer.


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Portegrandi
Die Schleuse ist 2024 bereits ab 23.3. in Betrieb.

Den öffentlichen Anleger gibt es leider nicht mehr, bestätigt Michael Schlögl. Bleibt also nur noch der Hafen . . .


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Burano
Tipp von Wolfgang Mitterdorfer: „Sehr empfehlenswert ist es, am Abend (ca. 18 Uhr) zu landen, in Mazzorbo wie empfohlen. Die Stadt präsentiert sich frei von Touristen und zeigt ein komplett anderes, sehr charmantes Gesicht. Die Empfehlung für die Pizzeria ,Leon Coronato‘ kann ich bestätigen, die Pizzen waren toll. Wenn man einen Grappa bestellt bekommt man nicht nur fast ein 1/8-Glas voll sondern auch super Qualität.“


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Sant´Erasmo
Der Holzsteg neben der Vaporetto-Station wurde entfernt (im unteren Bild der rechte Pfeil). Danke an Michael Schlögl für diesen Hinweis!


 

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Der Winzer von Sant Erasmo
Venedigs einziger Winzer Michel Toulouze („Vom Medien-Mogul zum Winzer“, Seite 107) ist nicht nur eine interessante Persönlichkeit, sondern macht auch einen außergewöhnlichen Wein unter der Marke „Orto di Venezia“. Für eine Verkostung/Besichtigung muss man sich anmelden. Michele Toulouze spricht Französisch, Englisch und Italienisch. Anlegen könnten Sie neben der Vaporetto-Station Capannone (gegenüber von Lazzaretto Nuovo), dort ist auch der Zugang zum „Orto di Venezia“.

Nähere Infos finden Sie hier: https://ortodivenezia.com/english.html

Sizilianische Holzofenpizza aus der Ape
Einen Pizza-Wagen der besonderen Art hat Christian Katzbeck unweit des Ristorante il Lato Azzurro entdeckt: In einer Ape („Dreiradler“) ist ein Holzofen untergebracht. „Wir aßen dort die beste Pizza, die wir je hatten. Neben der sizilianischen Pizza werden auch Getränke angeboten (sizilianisches Bier + sizilianische Limonade). Die Mitarbeiterin sagte uns, dass sie ab 12.00 Uhr da sind bis Abend/Sonnenuntergang.“ Da es sich um ein mobiles Angebot handelt, sind die Anwesenheitszeiten natürlich etwas ungewiss.


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Vignole
Die (einzige) Trattoria auf Vignole ist (dauerhaft?) geschlossen. Danke an Peter Schöffmann für diese Info.


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Murano
Einen bequemen Weg (falls die Marina versperrt ist) verrät uns Michael Schlögl: „Folgt man der Pier in der Marina bis zu ihrem westlichen Ende, gelangt man zu einem Fußweg, über den man, ohne das Tor mit dem Code benützen zu müssen, die Marina verlassen kann.“


Seite 119/120

Malamocco
Anlegen in Malamocco ist leider nicht mehr erlaubt, man wird von der Polizei vertrieben (wie man es nicht mehr tun darf, zeigt das Bild auf Seite 119).


Seite 131

Ristorante Da Celeste
Christian Katzbeck konkretisiert meine Beschreibung des Da Celeste in Pellestrina: „Ich kann mir keinen stimmungsvolleren Ort zum Dinnieren vorstellen als dort. Und das Essen/Service ist wirklich 1A – ohne irgendwie überteuert zu sein!“


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Jesolo
Der kleine Anleger zwischen den beiden Brücken wurde nun durch einen brauchbaren neuen Schwimmsteg (vor dem Rathaus) ersetzt, berichtet Hans Ratzinger.


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Chiesanuova
Auf geänderte Öffnungszeiten weist Wolfgang Mitterdorfer hin: „Die Cioccolateria ist in den Sommermonaten am Samstag und am Sonntag jeweils nachmittgas nicht geöffnet. Helmut Birgmayr hat gute Neuigkeiten für uns: Die Osteria „Old City“ gehört nun zur Schoko-Manufaktur und bietet neben Pizzen im Sommer auch Fisch- und Fleisch-Gerichte (und natürlich auch eine Auswahl der Schokolade-Spezialiäten). „Hier bekamen wir die beste Pizza, die wir je gegessen hatten“, erklärt Helmut Birgmayr, bei dem ich mich für diese Info herzlich bedanke. MI-SO 18-24 Uhr, SA + SO zusätzlich 11-15 Uhr, Tel. +39 0421 235601


Seite 154

Musile di Piave
Die offenstehende Schleuse von Musile di Piave (bei San Doná) kann normalerweise problemlos durchfahren werden. Hans Ratzinger hat eine andere Erfahrung gemacht: Er musste Vollgas geben, da es durch den Unterschied im Wasserstand eine starke Strömung gab. Laut Neil, dem Basismanager von Casale, sind dies gelegentliche Auswirkungen von Flut und Ebbe.


Seite 155

Eraclea
In Eraclea gibt es einen neuen Besucheranleger unweit der Straßenbrücke. Starke Gezeitenströmung!“, berichtet Helmut Birgmayr.


Seite 159

Torre di Fine
Leider hat sich die Situation bei der Brücke geändert – man muss 1 Std. vorab anrufen. Siehe dazu das Update „Seite 2“ ganz oben.



Seite 182

Anfora
Im Bereich des Steges von Ai Codi (sh. Luftbild) dürfte es zu Versandungen gekommen sein. Hans Ratzinger weist auf neu versetzte Dalben hin, an denen man seitlich des Anlegers für das Ausflugsboot festmachen kann. TIPP: Beim Personal nachfragen, wo man problemlos anlegen kann. Man hilft gerne.



Seite 195

Marano Lagunare
Der kostenlose Liegeplatz bei der Tankstelle wird (illegal!) von einem Ausflugsboot als Dauerliegeplatz benutzt, Hausboote werden rigoros vertrieben, wenn das Boot von einer Fahrt zurück kommt. Es bleibt also nur noch der kostenpflichtige Hafen, wenn man sich Streitereien ersparen will.

Seit Corona sind die meisten Restaurants am MO geschlossen. Offen haben (abends) nur noch die Osteria In Tressa con cucina casalinga (Piazza Case Operaie) und das Porta del Mar (Hauptstraße).



UNTIEFEN in der Lagune Marano-Grado

Lignano, Anfora, Grado

Bei Lignano (Richtung Stella), Anfora (Abzweigung zum Meer / Bocca d´Anfora) und Grado gibt es jeweils eine Seicht-Stelle (in den Karten an Bord der Hausboote eingezeichnet). Da die Versandungen nur unregelmäßig beseitigt werden, ist hier Vorsicht geboten, wie Helmut Birgmayr berichtet. Nur bei steigendem Wasser und sehr langsam befahren!
Mein Tipp, falls Sie aufsitzen: die gesamte Crew ganz nach hinten schicken (dadurch hebt sich der Bug), dann mit Retourgang rückwärts von der Sandbank lösen. Falls das nicht hilft: beim Warten auf die Flut ein Glas guten Rotweins genießen . . .



Allgemein

Venedig

Venedig-Fan und Hausboot-Stammkunde Burkard Kornelsen empfiehlt allen, die Venedig schon kennen, das Büchlein „Venezianische Legenden und Gespenstergeschichten“ (von Alberto Toso Fei, Editrice Elzeviro). Man spürt abseits der touristischen Routen allerlei Interessantem, Wahrem und Erfundenem nach und lernt die Stadt von einer neuen Seite kennen. „Für jemanden, der noch nie in Venedig war, empfehle ich Herbert Rosendorfers ,Venedig – eine Einladung´. Das 80 Seiten starke Werk ist nur noch antiquarisch erhältlich“, führt Kornelsen aus. Danke für diese beiden Buchtipps

 
 

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