Unterwegs auf Saône + Seille
6. Auflage

Seite 28/29

Fouchécourt
Die Privatboote haben sich anscheinend einen anderen Liegeplatz gesucht, der Hafen ist seit längerer Zeit wieder frei. Das bestätigt auch Dr. Glatthaar, der das freundliche Wirts-Ehepaar lobt, von dem man morgens Baguette beziehen kann.


 

Seite 33

Vachoux
Das Restaurant „Château de Vachoux“ hat dauerhaft geschlossen, da der Besitzer und Spitzenkoch Michel Turin verstorben ist, teilt Michael Hofmann mit. Das Gebäude steht übrigens zum Verkauf, um derzeit 680.000 Euro.


Seite 40-41

Soing
Der Anleger wurde deutlich vergrößert und verfügt nun auch über Wasser und Strom. Übernachtung: 3 Euro. Das Restaurant Aux Rives de Saône hat leider (dauerhaft) geschlossen.

Ray-sur-Saône
Hier gibt es für das Wasser nur einen Drücker (für 30 Sekunden). Dank an Kevin Guerrero für diese Information.


Seite 42-43

Seveux
„In Seveux waren wir im Hafen und hatten für zusätzlich 1 Euro eine ziemlich gute WiFi-Verbindung (für mehrere Geräte gültiger Code). Chez Berthe war am Abend unter der Woche gut gebucht, wir hatten aber trotz fehlender Reservation Platz. Das Essen war gut und die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich“, berichtet Kevin Guerrero.


Seite 48

Gray
Das Anlegen beim ehemaligen Freibad (oberhalb der Schleuse) kostet 5 Euro, inkl. Wasser und Strom, zu bezahlen beim Campingplatz. In der Nähe gibt es einen Lidl. Danke wieder an Kevin Guerrero für diese Info.

Das Cratô, noch immer die Nummer 1 unter den Restaurants in Gray, hat SO und MO geschlossen, die Menüs kosten altuell 19 und 33 Euro.


Seite 56-57

Pontailler-sur-Saône
„Der Schwimmsteg kostet neu 7 Euro die Nacht (kein Wasser und kein Strom vorhanden). Die Hostellerie des Marroniers hat offenbar ein neues, junges Wirteehepaar. Wir haben sehr gut gegessen und wurden freundlich empfangen“, schreibt Kevin Guerrero.
Die Pizzeria La Taverne ist dauerhaft geschlossen, bestätigt Dr. Glattharr.


Seite 63

Canal du Rhone au Rhin
„Bei einer Fahrt Richtung Dole muss man unbedingt darauf achten, dass man entweder frühzeitig durch die chemische Fabrik in Tavaux hindurch ist oder vorher in Abregement-la Ronce Halt macht (durch Tavaux hindurch darf man nicht mehr anhalten). In Abregement hat es einen guten Spielplatz für Kinder (wohl von der Fabrik gespendet…) sowie eine Boulangerie. Kein Wasser und kein Strom, dafür kostet es auch nichts. Vor Dole hat es in Choisey eine schöne Anlegestelle. Von dort ist man in ca. 10 Minuten mit dem Fahrrad in einem riesengroßen Cora Supermarkt (7a Route nationale, 39100 Choisey)“, berichtet Kevin Guerrero.


Seite 65–69

St.-Jean-de-Losne
Das Restaurant de la Marine ist wegen Umbauten noch immer geschlossen (Stand Februar 2024) – wie es aussihet, für einen längeren Zeitraum. Das Bistro La Cotinière hat seine Preise erhöht (Menü abends und Wochenende ab 33 Euro). Wer auf Soßiges verzichtet (Oeufs Meurette etc. haben eine überwürzte Fertigsauce bzw. ein Glutamat-haltiges Fertiggewürz), kann hier ganz gut essen.


Seite 72-75

Seurre

Das Bar-Restaurant La Marine bei der Brücke ist nun nur noch Kai-seitig zu finden (der Teil in der Seitenstraße hat geschlossen). Es wurde von Japanern übernommen, ist aber nach wie vor recht schäbig. Die Küche präsentiert sich als japanisch-französischer Mix mit einem Mittagsmenü um 16 Euro, sonst 23 und große Karte.

Zu meinem großen Bedauern hat das Au bon coin dauerhaft geschlossen. Ein Jammer, weil es nun in Seurre kein empfehlenswertes Restaurant mehr gibt. Aber vielleicht ist man im Grilladin noch halbwegs gut aufgehoben.



Seite 83-86

Chalon-sur-Saône

Wer im Hafen keinen Platz findet oder gebührenfrei anlegen will, kann dies ganz bequem unmittelbar davor tun (niedrige Betonwand und eine Wiese). Am rechten Ufer (Altstadt-seitig gibt es einen neuen kostenlosen Liegeplatz für ein paar Boote.

Der Platz beim Rathaus und bei der Kathedrale ist wieder voller Leben (und voller Bars und Restaurants). Ganz neu ist das „Moustache / Le Cathé“ unmittelbar neben der Kathedrale. Meine Beschreibung Chalons ist diesbezüglich etwas unglücklich. Gemeint hatte ich, die Straßen der Fußgängerzone haben wenige Restaurants zu bieten.

Ergänzungen zur „Restaurant-Insel“ St.- Laurent gleich beim Hafen:
Im Restaurant Braseiro wird Fondue nicht auf der Terrasse serviert (nur drinnen, wegen des Windes). Draußen und drinnen kann man aber vom Holzkohlen-Tischgrill essen (ein ganz netter Spaß).
Le Bistro: Seit mehr als 25 Jahren eines der Aushängeschilder Chalons, im neuen Gewand, aber noch immer sehr zu empfehlen. Ebenfalls auf meiner Favoriten-Liste: „Les Gorumands disent“, ganz am Ende der Straße hat nur mehr abends geöffnet. Ausgezeichnet isst man auch im La Forge und im elsässischen Ami Fritz. Meine Kritik am „Jules“ nehme ich zurück, es gibt nun neue Besitzer, die so ziemlich alles verändert haben.
Das „Le Saxo 71“ hat seine Pforten leider wieder geschlossen, nun ist dort ein Lateinamerikanisches Restaurant namens Bocas (MO + DI geschlossen) zu finden.

Unterhalb von Chalon, in Épervans am LU
findet man das Restaurant L´Ille Chaumette. Es befindet sich in einer alten Flußschlinge der Saône, die heute nicht mehr navigierbar ist. Anlegen kann man mit größter Vorsicht (sehr sehr seicht) bei dem kleinen betonierten Slipway, von dem es rund 1,5 km sind (zuerst Feldweg, dann auf der asphaltierten Straße rechts abbiegen). Wer sich traut, dort anzulegen, und wer das kann und wer sich so weit bewegen will, wird mit einem sensationellen Restaurant belohnt – familiär, gediegen, tolle Umgebung.Menüs 30 und 35 Euro. MO + DI zu, sonst mittags und abends geöffnet. 03.85.96.60.75



Seite 89

Ouroux

Le Compromis ist nur noch Restaurant (kein Bar-Betrieb mehr), es gibt Froschschenkel und Vorspeisen-Buffet. Vielleicht ist der neue Pizza-Automat gleich daneben die bessere Alternative.

Unter dem Namen L´Escargot enruché hat sich eine Schneckenzucht etabliert, in der man Produkte rund um die Schnecke erstehen und auch die Schneckenzucht selbst besichtigen kann. 7 chemin de vernaux, 09 82 43 24 19


Seite 90-95

Tournus
Das Restaurant Greuze hat nun zusätzlich zum Sterne-Lokal (das den sperrigen Namen „L´Ecrin de Yohann Chapuis“ trägt) ein „Beisl“ unter dem Namen Bouchon Bourguignon in seinem umgebauten Haus untergebracht. Die Speisen stammen aus derselben Küche wie im Sterne-Lokal, allerdings ist die Atmosphäre miserabel (der Innendesigner gehört mit Berufsverbot belegt) und die Kellner wurden offensichtlich von einem in Konkurs befindlichen Bahnhofswirtshaus abgeworben. Resümee: meiden, essen Sie lieber besser und entspannter im Aux Terrasses, das sich derzeit in Hochform befindet.

Geschlossen hat Le Grill – der Besitzer und Chefkoch ist kürzlich verstorben, ich kann derzeit nicht sagen, ob und wann wieder aufgesperrt wird (Stand März 2022).

Lazarella hat nun SO + MO Ruhetag (ev. im Sommer ohne Ruhetag geöffnet)

Das „le Saxo“ hat dauerhaft geschlossen.



Seite 95 und 110

La Truchère / Seille
Einen wunderschönen menschenleeren Sandstrand zum Baden findet man zwischen der Mündung von Seille und Kanal-Abschnitt (Zufahrt zur Schleuse von La Truchère). Legen Sie bei den Restaurants von La Truchère an, gehen Sie die Seille abwärts, über die Brücke und an der Schleuse vorbei. Dannn durch das Weidetor (bitte wieder schließen!) durch und nach 5 Minuten den Feldweg entlang sind Sie dort. Gesamte Gehzeit etwa 10-15 min.


Seite 117-118

Louhans
Der Besitzer des Restaurants L´Hutau ist in Pension gegangen, das Restaurant ist geschlossen, da sich kein Nachfolger gefunden hat.


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